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CASA EMANUELA
Ort: Mailand - Italien
Bauherr: Privat
Tätigkeitsbereich: Entwurf, Detailplanung, gestalterische Leitung
Zeitraum: 2020
Die Wohnung befindet sich in einem zentralen Viertel der Stadt Mailand, wo historische Villen den Platz mit modernen Mehrfamilienhäusern teilen.
Analog zum Viertel, wo sich die Wohnung befindet, wurde das Ziel angestrebt Antike und Moderne dialogieren zu lassen:
Eingebaute Schränke, durchdachte Details und eine integrierte Beleuchtung schaffen somit eine eher zurückhaltende Kulisse für die antiken Möbel und für die farbigen Wandhintergründe und die grossen Fenster mit Blick auf die historischen Gebäude der Umgebung.
Fotos: Francesco Scandinavo



Der für den Neubau ursprünglich vorgesehene Grundriss der Wohnung im 1.OG wurde komplett hinterfragt und den Bedürfnissen und dem Stil der Bauherrschaft angepasst. Als Erstes wurden die langen Erschliessungswege aufgehoben. Somit konnte das vorher verhältnismässig kleine Wohnzimmer vergrössert werden und gleichzeitig als Verteiler für die Schlafzimmer umgebaut werden. Bei offenen Türen kann man den Blick in die "farbigen" Räume geniessen, die somit wie Bilder an den weissen Wänden werden.



Die vorher nicht optimal genutzte Küche wurde in der Fläche zwar reduziert, dafür aber so entworfen, dass jedes Zentimeter ausgenutzt werden konnte und dank einer Doppeltür in direktem Bezug zum lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich gesetzt.
Der dialogierende Kontrast zwischen Neuem und Antikem wird in jedem Zimmer ersichtlich. Somit werten sich die Elemente gegenseitig auf und widerspiegeln gleichzeitig die ironische Eleganz der Bauherrschaft.


Jede Wand wurde ausgenutzt um eine integrierte Funktion zu beherbergen. Garderoben und Schränke sind somit Bestandteil des Grundrisses und ermöglichen viel Stauraum ohne die Luftigkeit des Raumes zu beeinträchtigen.
Gesättigte Farben schaffen Akzente ohne dominant zu werden, während diskrete Details sich erst bei einem zweiten Blick entdecken lassen.











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